„Diaspora“ im Werk jüdischer Autoren des Expressionismus

2019 
Gegenstand der vorliegenden Studie ist das Thema Diaspora im Schreiben von Texten expressionistischer judischer Dichter im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Diaspora wird verstanden als ein drittes Narrativ deutsch-judischer Literatur, jenseits der Alternative zwischen einem assimilativ-liberalen und einem dissimilativ-nationalistischen Kulturmodell. Die Dichter und Dichterinnen nutzen expressionistische Schreibtechniken und Themen wie die Auseinandersetzung mit den Vatern, mit Krieg, Revolution, Nationalstaat, burgerlicher Gesellschaft, Ausenseitertum und Zionismus, um einen eigenen Weg einer diasporischen Judischen Moderne in der deutschsprachigen Literatur dieser Epoche zu erproben.
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