Transnationale Öffentlichkeit zwischen Mobilisierung und Rückzug am Beispiel von Hakim Bey (1945-) und Gustav Landauer (1870-1919)

2016 
Im Kontext der transnationalen Offentlichkeit, hier diachronisch erfasst, scheint die Antiglobalisierungsbewegung, wie sie sich seit 2000 entwickelt hat, das Ideengut der um 1900 entstandenen Lebensreformbewegungen wieder aufzunehmen. Diese Bewegungen versuchten eine harmonische und naturgemase Entwicklung des Einzelnen zu ermoglichen, im Rahmen eines gesellschaftlichen Ganzen, wobei die Ideen einer ‚revolutionaren Romantik‘ befurwortet wurden. Der Beitrag wird die Schriften des „sozialistischen Romantikers“ Gustav Landauer (1870-1919) mit denen von Hakim Bey (eigentlich Peter Lamborn Wilson, 1945 in New York geboren), einer der Hauptfiguren der Antiglobalisierungsbewegung, sozusagen ‚in Resonanz‘ analysieren, wobei auf die Rolle einer Gegenoffentlichkeit, die sich als Resistenz gegenuber der heutigen transnationalen Technomedienwelt versteht, fokussiert wird.
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