Tachykardien bei pulmonalarterieller Hypertonie

2020 
Seit dem 6. Weltsymposium wird eine pulmonale Hypertonie (PH) als eine Erhohung des mittleren pulmonalarteriellen Drucks >20 mmHg und eines pulmonalvaskularen Widerstands ≥3 Wood-Einheiten definiert. Herzrhythmusstorungen sind ein zunehmendes Problem bei Patienten mit einer pulmonalen Hypertonie. Pathophysiologisch liegen eine durch die rechtsatriale Druckerhohung und Dilatation bedingte atriale Fibrose und durch den erhohten sympathischen Tonus bedingte Verlangerung des Aktionspotenzials sowie verzogerte Depolarisationen zugrunde, die zu Herzrhythmusstorungen fuhren. Die Behandlung umfasst eine medikamentose Therapie mit einer Praferenz fur Amiodaron und elektrophysiologische Masnahmen, wie elektrische Kardioversionen und Ablationen, welche bei PH-Patienten technisch sicher durchfuhrbar sind.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    43
    References
    2
    Citations
    NaN
    KQI
    []