Röntgenologische, myelographische und computertomographische Kriterien zur Instabilität der lumbalen Spondylolisthesis

1988 
Die Objektivierung der Instabilitat eines Bewegungssegmentes, im speziellen Fall der lumbalen Spondylolisthese, beruht, neben der klinischen Erfahrung und nachweislichen Zeichen der Hypermobilitat, auf einer Standard-Checkliste, die eine Reihe klinischer und apparativer Untersuchungsverfahren beinhaltet. „Hypermobilitat“als quantitativer Begriff, bedeutet nicht gleich „Instabilitat“, wie auch Instabilitat, als qualitatives Kriterium, nicht gleich „Op.-Indikation“bedeuten mus. Erst das Auftreten klinisch-neurologischer Symptomatik, haufig kombiniert mit muskularer Dekompensation des lumbosakralen Uberganges, lassen mit weitgehender Sicherheit auf eine Instabilitat eines oder mehrerer Bewegungssegmente schliesen und kann eine operative Stabilisierung erforderlich machen.
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