Fixateure externe zur Behandlung der intrapartalen Symphysensprengung: Fallbericht und Diskussion

2020 
Die komplette intrapartale Symphysenruptur ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation der naturlichen Geburt mit einer Inzidenz von 0,03–3 ‰. Kleine Partialrupturen mit geringen Dehiszenzen sind eine Domane der konservativen Therapie mittels Beckenorthese. Bei groseren symphysaren Dehiszenzen sollten eine operative Reposition und Fixierung erfolgen. Im Folgenden wird der Fall einer jungen zweitgebahrenden Mutter mit kompletter Symphysensprengung und Dehiszenz von 39 mm beschrieben. Die operative Therapie mittels Anlage eines supraacetabularen Fixateur externe uber einen Zeitraum von 12 Wochen lieferte ein gutes Ergebnis.
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