Die Bedeutung von Antikörpern gegen Acetylcholinrezeptoren in der Diagnostik der Myasthenia gravis

1979 
Die Myasthenia gravis (MG) ist durch Skelettmuskelschwache und abnorme Ermudbarkeit charakterisiert. Diesen Symptomen liegt eine Storung der Erregungsubertragung an der neuromuskularen Synapse zugrunde. Inzwischen kann als gesichert gelten, das humoral vermittelte Autoimmunmechanismen eine entscheidende pathogenetische Bedeutung besitzen (Ubersicht bei Drachman, 1978). Zirkulierende Antikorper (AK) gegen die postsynaptischen Acetylcholinrezeptoren (ACh-R) fuhren zu einer deutlichen Erniedrigung der Zahl verfugbarer ACh-R [4, 5] und bedingen damit die synaptische Ubertragungsstorung [4, 12–14].
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    14
    References
    3
    Citations
    NaN
    KQI
    []