Howling at the moon — wir jaulen den Mond an, verdammt nochmal!

2008 
Brian, ein junger Journalist, der sich in der Vergangenheit mit Serienmordern befasst hat, mochte nun ein Buch zu diesem Thema schreiben. Er glaubt, sich ein besseres Verstandnis uber die Tater und deren Beweggrunde verschaffen zu konnen, indem er die Schauplatze der Taten besucht. Er legt sich eine Reiseroute zurecht, die schrittweise von Kentucky uber Tennessee und Texas in den Westen der USA fuhrt. Seine Freundin Carrie soll mit ihm reisen und Fotos fur das Buch machen. Da es Carries lang gehegter Wunsch ist, sich in Kalifornien niederzulassen, soll dort Endstation der Reise sein. Die beiden beschliesen zur Finanzierung der Reise Mitfahrer mitzunehmen, die sich an den Benzinkosten beteiligen sollen. Bald findet sich ein interessiertes Parchen, der reservierte und etwas herunter gekommene Early und seine naive aber offenherzige Freundin Adele. Brian und Carrie verstehen bald, dass die Unterschiedlichkeit der Paare allenfalls durch Hoflichkeitsfloskeln und mit der Bewusstmachung der Tatsache zu uberbrucken ist, dass die Reise irgendwann ein Ende haben wird. Aus dem zunachst unguten Gefuhl den beiden Mitfahrern gegenuber erwachst blankes Entsetzen, als deutlich wird, dass das abstrakte Bose, das man intellektuell zu verstehen suchte, physisch allgegenwartig ist.
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