Der proximale Femurersatz nach weiter Knochentumorresektion

Primare Knochentumoren wie das Chondrosarkom, Ewing-Sarkom und das Osteosarkom manifestieren sich im Hinblick auf die jeweilige Entitat relativ haufig im Bereich des proximalen Femurs, stellen aber in der Absolutheit der Falle sicherlich eine Raritat dar. Nach der notwendigen weiten Resektion dieser Tumoren erfolgt die Mehrzahl der Defektrekonstruktionen heutzutage mittels eines proximalen Femurersatzes. Weitaus haufiger treten Knochenmetastasen im Bereich des proximalen Femurs auf und bedurfen bei bestimmten klinischen Konstellationen nach einer weiten, marginalen oder auch intralasionalen Resektion der Rekonstruktion mittels eines proximalen Femurersatzes.