Regelleistungspotenzial durch wetterabhängige erneuerbare Energieanlagen unter Einfluss regionaler Vergleichmäßigungseffekte

2015 
Die Zielsetzung der Bundesregierung sieht einen Ausbau der Energieerzeugungsoptionen auf Basis erneuerbarer Energien bei einer Reduzierung des konventionellen Kraftwerkparks vor. Um das bisher gewohnte Mas an Versorgungssicherheit jederzeit zu gewahrleisten, muss durch die bisher nur fehlerhaft zu prognostizierende Einspeisung aus wetterabhangigen erneuerbaren Energien (d. h. Windenergie, Solarstrahlung) ein steigender Anteil an Regelleistung vorgehalten werden. Damit ist es zwingend notwendig, dass zukunftig auch Energieanlagen auf der Basis wetterabhangiger, fluktuierender erneuerbarer Energien zur Ausbilanzierung des Stromversorgungssystems beitragen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der folgenden Ausfuhrung, das Potenzial von Windanlagen zur Erbringung von Regelleistung zu untersuchen. Dabei wird der Einfluss von Prognosegenauigkeiten der erzeugten Windleistung auf das Regelleistungspotenzial abgeschatzt. Zudem werden Vergleichmasigungseffekte durch (uber-)regionale Zusammenschlusse von Windkraftanlagen hinsichtlich einer Potenzialerhohung betrachtet. Abschliesend werden die Effekte der Bereitstellung von Regelleistung durch wetterabhangige erneuerbare Energien auf das Gesamtstromversorgungssystem beurteilt.
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