Methoden der Bündel-Zugprüfung an Faserkollektiven

1972 
Fur die ersten Zugprufungen an Faserbundeln benutzte H. Doehner [1] ein eigens von ihm konstruiertes Zugprufgerat, welches nach dem Pendelwaagen-Prinzip arbeitete. Auch K. Kusebauch [4], der die von Doehner beschriebene Methode auf ihre Eignung fur textiltechnische Zwecke untersuchte, benutzte ein Gerat, welches nach diesem Prinzip die Kraftmessung vornahm. Die zu einem Bundel-Zugversuch herangezogenen 100 Wollfasern wurden in einer speziellen Vorrichtung eingelegt und parallelisiert; dort wurde auch der mittlere Faserdurchmesser bestimmt. Aus der Reiskraft des Bundels, der Faserzahl und dem mittleren Faserdurchmesser ergab sich die Reislange bzw. die Zugfestigkeit.
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