Zur Frage der chemotherapeutischen Rezidivprophylaxe bei der malignen Lymphogranulomatose

1968 
Bei 65 Patienten mit Lymphogranulomatose der verschiedenen Stadien und klinischen Formen wurde die Remission durch eine sog. zusatzliche prophylaktische Bestrahlung induziert. Wahrend der Remission erhielten 29 nicht ausgelesene Patienten Endoxan in Kuren zu 10 g bis zum Auftreten eines Rezidivs, 36 blieben ohne Behandlung. Die 50% Remissionsrate der unbehandelten Patienten betrug 22 Monate gegenuber nur 10 Monaten bei der behandelten Gruppe. Die gleiche Tendenz fand sich bei allen Stadien und unabhangig von der klinischen Form.
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