Die funktionelle Nah-Infrarot-Spektroskopie (fNIRS) und das visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis: Experimentelle Befunde zur Sensitivität und Spezifität der Methode und zu intelligenzbedingten, interindividuellen Unterschieden der funktionellen Hirnaktivität

2018 
Mit den beiden vorliegenden Studien (Witmer et al., 2018a, 2018b) konnte gezeigt werden, dass fNIRS ausreichend sensitiv ist, um spezifische visuell-raumliche Arbeitsgedachtnisprozesse in einem fur die ebendiese Arbeitsgedachtnisprozesse wichtigen frontalen Hirnareal (Brodmann Areal 8) nachzuweisen. Des Weiteren war es mittels fNIRS moglich, intelligenzbedingte Unterschiede der funktionellen Hirnaktivitat zu messen. Bei Kindern im Alter zwischen 11 und 13 Jahren und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren konnte gezeigt werden, dass Personen niedrigerer Intelligenz im Vergleich zu Personen hoherer Intelligenz eine starkere funktionelle Hirnaktivitat wahrend der Bearbeitung einer subjektiv einfachen, visuell-raumlichen Arbeitsgedachtnisaufgabe aufweisen.
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