Bindemittel mit cyclischen carbonatstrukturen

2013 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cyclische Carbonatstrukturen enthaltenden Polyurethanen, durch Umsetzung von wenigstens A) einer Zusammensetzungenthaltend a) eine oder mehrere Isocyanatgruppen und cyclische Carbonatstukturen enthaltende Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und b) ≤ 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zusammensetzung A),eines oder mehrerer monomerer Diisocyanate mit aliphatisch, cycloaliphatisch, araliphatisch und/oder aromatisch gebundenen Isocyanatgruppender allgemeinen Formel (II), wobei R fur Wasserstoff oder einen gesattigten oder ungesattigten, linearen oder verzweigten, aliphatischen Rest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, X fur einen linearen oder verzweigten organischen Rest mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls Ether-, Ester-und/oder Carbonatgruppen enthalten kann, n fur 0 oder 1 steht und Y fur einen linearen oder verzweigten, aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten aromatischen oderaraliphatischen Rest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, mit B) einem mindestens difunktionellen Polyolmit einem zahlenmittleren Molekulargewicht M n von 62 bis 22000 g/mol, bevorzugt 90 bis 12000 g/mol unter Einhaltung eines Aquivalentverhaltnisses von Isocyanatgruppen zu Hydroxylgruppen von 0,3 : 1 bis 1,2 : 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung die nach dem erfindungsgemasen Verfahren erhaltlichen Produkte. Daruber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung der nach dem erfindungsgemasen Verfahren erhaltlichen Produkte als Ausgangskomponente bei der Herstellung von vernetzbaren Bindemitteln, sowie Lack, Dichtstoff- oder Klebstoffrohstoffen.
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