Kernspintomographie des Herzens (cMRT) und der Gefäße* Teil 2 – Morphologie und Funktion des Herzens

2006 
Die modernen Entwicklungen der Kernspintomographie haben mit neuen Geratekonfigurationen und insbesondere mit Softwaresequenzen einerseits und mit zunehmender Anwendung pharmakologischer Unterstutzung andererseits das Verfahren inzwischen langst uber die Infarktdiagnostik hinaus auch auf die nichtinfarzielle Koronardiagnostik mit Dobutamin-Stressuntersuchungen, Adenosin-Perfusions- Studien, oder mit der Darstellung der epikardialen Koronargefase ausdehnen lassen. Zwar fehlen derzeit noch interventionell-therapeutische Moglichkeiten im Bereich der Koronargefase, im Bereich der grosen Gefase sind diese bereits technisch moglich. Die heutigen MR-Moglichkeiten lassen berechtigt eine wesentliche Vertiefung unserer pathophysiologischen Kenntnisse und weitere Verbesserungen der diagnostischen Moglichkeiten erhoffen.
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