Einsatz des neuromuskulären Monitorings in Deutschland
2008
In dieser Studie wurde die Anwendung des neuromuskularen Monitorings in Krankenhausern und Anasthesiepraxen erfasst. Von den 3260 landesweit verschickten Fragebogen konnten 66,9% ausgewertet werden. Es antworteten 1173 niedergelassene Anasthesisten, 900 Anasthesieabteilungen von Krankenhausern und 109 Anasthesieabteilungen von Krankenhausern der Maximalversorgung. Dies entspricht einem jeweiligen Anteil von 54, 41 bzw. 5% an den insgesamt ausgewerteten 2182 Fragebogen. In 12,1% der Krankenhauser und in 66,7% der Anasthesiepraxen ist kein neuromuskulares Monitoring verfugbar. Klinische Zeichen sind nach wie vor das haufigste Kriterium sowohl zur Nachrelaxation als auch zur Beurteilung der neuromuskularen Erholung.
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