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Opioids for pain therapy

1999 
In der klinischen Praxis sowie in der wissenschaftlichen Literatur werden die Begriffe «Opioide» und «Opiat» synonym benutzt. Die Bezeichnung «Narkotika» sollte ebenso wie «Gift» der Vergangenheit angehoren. Leider ist seitens des Gesetzgebers noch immer die Bezeichnung «Betaubungsmittel» sanktioniert. Dies entspricht nicht der klinisch breit genutzten Wirkung und ist aus sachlicher Sicht veraltet. Man unterscheidet Opioide gegen masige bis mittelstarke Schmerzen (Tramadol, Tilidin, Dihydrocodein) und gegen starke bis unertragliche Schmerzen (Morphin, Fentanyl, Buprenorphin, Hydromorphon, Levo-Methadon) (Tab. 1). Morphin ist das Referenzopioid gegen starke Schmerzen, die anderen Opioide dieser Gruppe sind Alternativen, wenn die Morphintherapie unzureichend oder nicht moglich ist. Auf der Grundlage der Wirkungen an den Opioidrezeptoren unterscheidet man nicht nur schwache von stark wirksamen Opioiden, sondern innerhalb der stark wirksamen Opioide die reinen Opioidrezeptor-Agonisten von den partiellen Agoni...
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