Ein Beitrag zur Ätiologie und Anatomie der Chondrodystrophia fetalis

1927 
1. Fur die Atiologie der Chondrodystrophie mussen Storungen der inneren Sekretion verantwortlich gemacht werden, und zwar ist dabei eine Hypofunktion des Thymus auserst wahrscheinlich. 2. Der Perioststreifen entsteht zweifellos oft aus dem hypertrophischen Bindegewebe eines Knorpelmarkkanals, doch kann bisweilen dieser Entstehungsmodus nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. 3. Die Bedeutung des Perioststreifens ist darin zu suchen, das er unter Umstanden ausgleichend fur das Aufhoren der enchondralen Verknocherung eintreten kann. Zur Erklarung der Knochenverkrummungen mussen jedoch mechanische Ursachen mit herangezogen werden.
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