Alter(n) und partizipative Quartiersentwicklung

2015 
Alternde Stadtgesellschaften stehen vor der Herausforderung, in den Wohnquartieren ein „gutes“ Leben im Alter zu ermoglichen. Der Beitrag fokussiert – ruckblickend auf das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Lebensqualitat Alterer im Wohnquartier“ (LiW) – mogliche Stolpersteine und Gelingensbedingungen in Prozessen partizipativer Quartiersentwicklung. Diese reichen von kommunalpolitischen und organisatorischen Rahmenbedingungen, uber unterschiedliche Partizipationsverstandnisse von Expertinnen und Experten im kommunalen Raum, uber die Gestaltung des Zugangs zum Prozess bis hin zur Gestaltung des Prozesses selbst. Dass hiermit auch Probleme und soziale Konflikte einhergehen konnen, die vor Ort bearbeitet werden mussen, z. B. wenn Auserungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auftreten, soll ebenfalls zur Darstellung gebracht werden. Ziel des Beitrags ist es – am Beispiel partizipativer Quartiersentwicklung mit Alteren – Verantwortliche in Wissenschaft und Praxis auf die Bedeutsamkeit solcher Prozesse sowie auf mogliche Hurden und Begrenzungen aufmerksam zu machen, um so zu einer nachhaltigen Verankerung partizipativer Quartiersentwicklung beizutragen.
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