Ergebnisse zum Änderungsmanagement in standortverteilten Strukturen

2000 
In der industriellen Praxis sind bis heute vielfach Strukturen eines als traditionell zu bezeichnenden Anderungswesens zu beobachten, welches sich seit den 60er bzw. 70er Jahren nur geringfugig geandert hat. Kennzeichnend sind dabei aufbau- und ablauforganisatorische Regelungen, die im Rahmen von betriebsspezifischen Verfahrensanweisungen oder Werk-Normen437 zumeist starre Vorgaben uber die Einlastung und Durchfuhrung von Anderungen vorgeben. Anderungsspezifische D1fferenzierungen auf Basis von Klassifikationen werden nur vereinzelt vorgeschlagen.438 Der Anderungsvorgang in deutschen Unternehmen ist haufig an dem in der DIN 199 — Teil 4 dargestellten Schema orientiert (vgl. Abb. 4–1). Hauptschritte sind dabei der Anderungsvorlauf mit der Formulierung, Begutachtung und Genehmigung des Anderungsantrages sowie die Anderungsdurchfuhrung mit der Umsetzung der genehmigten Anderungsmasnahmen.
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