Die kieferorthopädische Einordnung retinierter Eckzähne unter besonderer Berücksichtigung des Behandlungsalters, der Angulation und der dynamischen Okklusion

1994 
Die chirurgisch-kieferorthopadische Einordnung wird von den meisten Autoren als optimale Therapievariante bei Eckzahnretention angesehen. Trotzdem kommt es haufig zu langen Behandlungszeiten und funktionellen Dysharmonien nach Abschlus der Behandlung. Dies war Anls zu einer Erfolgsbewertung des Verfahrens unter besonderer Berucksichtigung des Behandlungsalters, der Angulation und der dynamischen Okklusion. Die Nachuntersuchungen bis zu funf Jahren nach Behandlungsschlus bei 66 Patienten ergaben primar eine Korrelation zwischen Behandlungserfolg und dem Alter zu Beginn der Behandlung. Des weiteren konnten Patienten mit Deckbis und Zahnzahlanomalien als Risikogruppe identifiziert werden. Als Okklusionstyp herrscht die Gruppenfuhrung vor. Bei einem Behandlungsbeginn vor dem dritten Dezennium gehen die maximalen Behandlungszeiten nicht uber 3,5 Jahre hinaus.
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