Histologisches Malignitäts-Grading des Prostatakarzinoms Prognostische Validität, Reproduzierbarkeit und Repräsentativität
1981
Prognose und Therapie eines Prostatakarzinom-Kranken hangen sowohl vom klinischen Stadium als auch vom Malignitatsgrad des Tumors ab. Staging und Grading vermitteln daher Basisinformationen zur Konzeption des therapeutischen Vorgehens. Grading nennt man die Unterteilung histogenetisch einheitlicher Tumoren in Gruppen mit unterschiedlicher Dignitat und Prognose aufgrund histologischer, zytologischer oder zytochemischer Kriterien. Ein Grading ist nur dann sinnvoll, wenn damit reprasentative, reproduzierbare und valide Aussagen zur Prognose des Patienten gemacht werden konnen. Die maligne Potenz eines Tumors, fur die Grading ein skalares Mas sein soll, entscheidet daruber, wie schnell ein Patient fortgeschrittene klinische Stadien erreicht und zu Tode kommt.
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