Standardobjekte und Standardoperationen

1988 
In diesem Kapitel geht es um die syntaktische und semantische Festlegung einer formalen Sprache, die es erlaubt, allgemeine Algorithmen exakter als im Pseudocode zu formulieren und auf Maschinen (nach einer Sprachubersetzung) auszufuhren. Die schwierige Entscheidung zwischen den vorhandenen Programmiersprachen fallt hier zugunsten von PASCAL von N. Wirth, da diese Sprache einerseits eng genug ist, um diszipliniertes Formulieren von Algorithmen gemas den Regeln des Abschnitts 2.5 zu erzwingen und andererseits weit genug ist, um hinreichend komplexe Datenstrukturen und Operationen zuzulassen. Ihre Nachteile sind durch diverse Weiterentwicklungen, etwa CONCURRENT PASCAL, PASCAL SC oder MODULA-2 zu kompensieren versucht worden; auch hier wird an einigen Stellen uber den PASCAL-Sprachumfang hinausgegangen.
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