Vergleichende Untersuchung zur antiarrhythmischen Wirksamkeit von Diprafenon und Flecainid bei Patienten mit ventrikulären Rhythmusstörungen
1990
Bei Patienten mit Zustand nach Myokardinfarkt und dilativer Kardiomyopathie gelten komplexe ventrikulare Rhythmusstorungen als bedeutender Risikofaktor im Hinblick auf einen spateren plotzlichen Herztod (3, 6, 8). Antiarrhythmika, die bei diesen Patienten zum Einsatz kommen, mussen in der Lage sein, die prognostisch ungunstigen Arrhythmien zuverlassig zu beeinflussen. Ein ideales Antiarrhythmikum gibt es bisher nicht. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den Einflus eines neuen Antiarrhythmikums Diprafenon auf die haufigen und komplexen ventrikularen Rhythmus Storungen zu untersuchen. Als Vergleichs Substanz diente Flecainid, dessen Wirksamkeit auf ventrikulare Arrhythmien vielfach belegt werden konnte (2, 4, 5, 7, 9).
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