Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion – Daten aus dem Ambulatorium einer paraplegiologischen Rehabilitationsklinik

2019 
Ziel Anhand von ambulanten Routinedaten und eines ICF-basierten Fragebogens wurden Einflussfaktoren auf die Arbeitstatigkeit nach einer Ruckenmarkslasion uberpruft. Methodik Die retrospektive Auswertung basierte auf einer Stichprobe von 290 Patienten mit Querschnittlahmung, davon 43% arbeitstatig. In bivariaten Analysen und multiplen Regressionsmodellen wurden 15 mogliche Einflussfaktoren evaluiert. Ergebnisse Negative Zusammenhange mit der Arbeitstatigkeit zeigten sich fur die Faktoren „Alter bei Ruckenmarkslasion“ (OR: 0,96, 95%-KI: 0,93–0,99, p Schlussfolgerungen Die Resultate weisen darauf hin, dass neben dem Alter bei Ruckenmarkslasion auch Aspekte der Mobilitat fur die Arbeitstatigkeit von Personen mit Querschnittlahmungen entscheidend sind. Interventionen zur Verbesserung der Mobilitat sollten daher in der Langzeitrehabilitation einen hohen Stellenwert einnehmen.
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