Funktionale Selbstverwaltung durch die deutschen Industrie- und Handelskammern – Grundkonzeption, Ausgestaltung und Kritik

2017 
Die deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKn) sind Organisationen der funktionalen Selbstverwaltung der Wirtschaft. Das folgende Kapitel gibt einen Uberblick uber die normativen Grundlagen des offentlich-rechtlichen Kammermodells mit Pflichtmitgliedschaft in intern demokratisch strukturierten Organisationen, uber die Gesetzeslage der IHKn und uber aktuelle Rechtsentwicklungen. Im Blick auf die grundsatzliche Idee der Selbstverwaltung werden die Kammern zur Gruppe der teilautonomen Verwaltungstrager im deutschen Rechts- und Verwaltungssystem gezahlt. Damit gehen auch unterschiedliche Legitimationsbedarfe von Kammern und Verbanden einher. Im anschliesenden Abschnitt werden die wesentlichen Elemente des deutschen Rechts der IHKn entfaltet. Auf die neueren Entwicklungen bei den IHKn, darunter auch das aktuelle Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht, geht der letzte Abschnitt ein.
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