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Emotionsregulation bei Depression

2013 
Die Anzahl der Studien, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Emotionsregulation (ER) und depressiven Storungen befassen, steigt. In diesem Review werden Studien zusammengefasst und metaanalytisch ausgewertet, die den Zusammenhang zwischen ER und Depression mittels Fragebogen bzw. Ecological Momentary Assessment (EMA) erfassen. Dabei zeigt sich ein ER-Profil welches durch die vermehrte Nutzung von Rumination, Suppression und Vermeidung bei gleichzeitig seltenerem Einsatz von Neubewertung und Problemlosen gekennzeichnet ist. Mit mittleren bis grosen Effekten, ist der Zusammenhang zwischen Depression und maladaptiven Strategien besser belegt als bei den adaptiven Formen, wo die Effekte eher moderat ausfielen. EMA-Messungen bestatigen dieses Profil. Da EMA-Studien neben der Haufigkeit des Strategieeinsatzes auch die Erfassung anderer ER-Parameter wie Effektivitat und Flexibilitat ermoglichen, sollten solche Designs in der ER-Forschung zukunftig vermehrt Einsatz finden.
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