Chirurgische Therapie des urogenitalen Deszensus

2018 
Urogenitale Prolapserkrankungen sind mit hoher Pravalenz und unterschiedlicher Morbiditat belastet. Klinisch imponieren Senkungs- und Miktionsbeschwerden mit Obstruktion, Drangsymptomatik und Begleitharninkontinenz. Die Pravalenz einer Beckenbodeninsuffizienz wird auf etwa 30 – 50 % geschatzt. Aufgrund der steigenden Lebenserwartungen und den damit verbundenen erhohten Aktivitaten der Frauen ist sogar mit einem weiteren Anstieg der Senkungsinzidenz zu rechnen. Eine nicht geringe Zahl stellen dabei Rezidive dar. Schon heute zahlen Operationen zur Therapie des Deszensus zu den haufigsten durchgefuhrten Operationen der Gynakologie. In den USA werden jahrlich uber 220.000 Senkungsoperationen durchgefuhrt. Das Ziel der operativen Therapie ist die Behebung der jeweiligen Beschwerdesymptomatik mit konsekutiver Verbesserung der Lebensqualitat. Ziel der Arbeit ist, die operativen Ergebnisse und Techniken unterschiedlicher Deszensuserkrankungen zu evaluieren und deskriptiv zu erfassen.
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