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Hypereosinophile Syndrome

2013 
Hypereosinophile Syndrome sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die durch Bluteosinophilie und eosinophilenbedingte Organschaden gekennzeichnet sind. Sie erfordern eine umfassende Diagnostik, um die Grunderkrankung und Organbeteiligungen zu identifizieren, die wiederum die Prognose bestimmen. Insbesondere eine Herzbeteiligung ist als prognostisch ungunstig anzusehen. Teilweise lassen sich zugrunde liegende Entitaten gezielt behandeln, z. B. mit Tyrosinkinaseinhibitoren. In anderen Fallen kommt eine Glukokortikoidtherapie, in der Regel in Kombination mit steroidsparenden Medikamenten zur Anwendung. Zudem eroffnet das immer bessere Verstandnis der molekularen Pathogenese neue, gezielte Therapieansatze wie den Einsatz von Zytokinantikorpern.
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