Versuche mit eigenen Tiegelkonstruktionen

1978 
Um eine bessere Schmelzleistung einer zylindrischer. Tiegelanordnung zu erzielen, muste man bei gegebener Generatorleistung das Tiegelvolumen so weit verkleinern, das eine sinnvolle Konstruktion nicht mehr moglich ist.Die Tiegel werden dann so klein, das andere Schmelzverfahren, z. B. das Elektronenstrahl-Schmelzverfahren, gunstiger eingesetzt werden konnen. Bei kleinen Tiegeln innerhalbder Induktionsspulen ist die Warmezufuhr wegen der kleinen Kuhlleitungsabmessungen schwieriger zu bewaltigen. Schiffformige und wannenformige Tiegel weisen offenbar gunstige Schmelzeigenschaften auf. Mit einem wannenformigen Tiegel, wie er in Bild 16 dargestellt ist, konnen relativ gute Schmelzergebnisse mit Titan erzielt werden. Das Aufschmelzen erfolgt mit Generatorleistungen zwischen 30 und 40 kW, beieiner Frequenz von 10 kHz. Versuche, den schmelzflussigen Einsatz abzugiesen, sind nicht zufriedenstellend verlaufen. Die Ursache liegt vermutlich in der langlichen Form des Tiegels. Das Schmelzverfahren kann als induktives Schalenschmelzen bezeichnet werden.
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