‘Sprechen = Leben’: Queere Zeitpolitiken und eine Ästhetik des Präsentischen in 120 BPM

2021 
Gegen das todliche Schweigen und die Einsamkeit setzt Robin Campillo in seinem Film 120 BPM das gemeinsame Sprechen, die Versammlung. Basierend auf Campillos Erinnerungen an die politische Arbeit mit ACT UP Paris in den fruhen 1990er Jahren ruckt der Film die wochentlichen Versammlungen der Gruppe in den Fokus. Ausgehend von diesen werden die queeren Zeitpolitiken des Films herausgearbeitet und gezeigt, dass der Film die Kampfe nicht einfach als vergangene zeigt; vielmehr etabliert er eine Asthetik […]
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