VakuumverSiegelung: Ein neues Konzept zur Behandlung von Weichteil- und Knocheninfektionen
1997
Die Vakuumversiegelung bietet eine gute Therapiemoglichkeit zur Behandlung von Weichteildefektwunden und von chronischen Weichteil- und/oder Knocheninfektionen. Es wird eine Wundabdeckung mit drainiertem Polyvinylalkoholschaum und einer sterilen Polyurethanabdeckungsfolie vorgenommen. Unter Einflus des Dauersogs entwickelt sich relativ schnell frisches, gut durchblutetes Granulationsgewebe. Sekundar kann ein Wundverschlus erreicht werden. Ein Patientenkollektiv (n=62) wurde dazu prospektiv in einem Zeitintervall von 15 Monaten untersucht.
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