Studien zur analytischen Chemie der Säuren des fünfwertigen Phosphors
1956
1.
Die bei der alkalimetrischen Gesamtphosphorsaurebestimmung metall-ionenhaltiger Losungen infolge von Phosphatfallungen auftretenden Komplikationen lassen sich durch einen Zusatz von Kaliumoxalat — das als Komplexbildner oder als Fallungsmittel dient — ausschalten. Es gelingt dabei, eine Genauigkeit von ± 0,4% zu erreichen.
2.
Die bei den Metallphosphatfallungen freiwerdenden H+-Ionen gestatten einen Ruckschlus auf die Zusammensetzung der Niederschlage und ermoglichen auch die Bestimmung des Metallgehalts der Losungen. Diese Bestimmungen sind mit einer Genauigkeit von etwa ± 10% durchzufuhren.
3.
Bei der Verwendung von Dimethylgelb und Phenolphthalein als Indicatoren bei der Titration metall-ionenhaltiger Phosphorsaure — andere Indicatoren und Indicatormischungen sind von unterschiedlicher Brauchbarkeit — kann bei Einhaltung bestimmter Arbeitsbedingungen eine zunachst nicht zu erwartende Genauigkeit von ± 3% erreicht werden.
- Correction
- Source
- Cite
- Save
- Machine Reading By IdeaReader
2
References
1
Citations
NaN
KQI