Trikuspidalklappenersatz bei einer heroinabhängigen Patientin
2005
Trotz der grosen Zahl i.v.-Drogenabhangiger sind die anasthesiologischen Konzepte zur Behandlung von heroinabhangigen Patienten unklar, um ein akutes Entzugssyndrom oder den Ruckfall zur Sucht zu vermeiden. Wir berichten uber eine 24-jahrige Patientin, die sich 11 Monate nach erfolgreichem Heroinentzug einem elektiven Trikuspidalklappenersatz unterziehen musste. Der Eingriff wurde in thorakaler Periduralanasthesie, balancierter Allgemeinanasthesie (Remifentanil, Desfluran/Propofol) und unter kontinuierlicher Clonidininfusion komplikationslos durchgefuhrt.
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