FUNKTIONSKONZEPTE UND RANDBEDINGUNGEN FUER VERKEHRSLEITZENTRALEN UNTER DEM ASPEKT FORTSCHREITENDER AUTOMATISIERUNG VON DATENERFASSUNG UND VERKEHRSBEEINFLUSSUNG AUF AUSSERORTSSTRASSEN
1987
Aus einer Erfahrungsanalyse bestehender Verkehrsbeeinflussungssysteme sollten die bisherigen Aufgaben und Funktionen der Zentralen und ihre Flexibilitaet zur Aufnahme neuer wissenschaftlicher und technologischer Erkenntnisse abgeleitet werden. Unter Einbeziehung der verkehrstechnischen und verkehrspolitischen Zielsetzungen sollten allgemeingueltige und uebertragbareAnforderungsprofile erstellt werden, die auf die Funktionskonzepte fuer sowohl bereits bestehende als auch zu planende oder zu modifizierende Zentralen anzuwenden sind. Durch eine Spezifikation der Hauptfunktionen eines definierten Grobkonzepts konnten Teilfunktionen fuer eine Standardisierungherausgearbeitet werden. Durch die modulare, schnittstellenorientierte Herausarbeitung der Teilfunktionen des entwickelten Strukturentwurfs konnten Zusammenstellung (Blockbilder) abgeleitet werden, die ein Hilfsmittel bei der Planung fuer neu zu konzipierende Zentralen darstellen. Dazu wurdensystemtechnische Randbedingungen formuliert, um neben den Funktionen und Schnittstellen auch die Funktionstraeger zu vereinheitlichen. Abgerundet wurde der Strukturentwurf durch eine Beschreibung der Konzeption fuer die Bedienung in der Zentrale. Mit der vorgelegten Arbeit werden Empfehlungenfuer Vereinheitlichungen auf verschiedenen Ebenen gegeben. Dabei soll zugleich langfristig ein hoher Freiheitsgrad beim Austausch von Komponenten erreicht werden, um moegliche und unterschiedliche Entwicklungsfortschritte in den einzelnen Komponenten beruecksichtigen zu koennen und eine Senkung der Herstellungskosten neuer sowie der Umstellungskosten bereits bestehender Zentralen zu erreichen.
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