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Thorax und Gefäße

1997 
Die MRT des kardiovaskularen Systems ist im Vergleich zu MR-Untersuchungen anderer Organsysteme technisch nach wie vor schwierig durchzufuhren. Dies hangt damit zusammen, das gegenwartig die MRT eine fast unuberschaubare Vielfalt von Pulssequenzen zur Abbildung von Herz und Gefasen bietet und eine starke Bewegungsempfindlichkeit aufweist. Bewegung ist jedoch ein wesentlicher Ausdruck kardiovaskularer Funktion. Diese Tatsache scheint fur die Zukunft der kardiovaskularen MRT wichtige Vorteile zu bringen. Es ist namlich moglich, in MRT-Untersuchungen nicht nur gute morphologische Informationen zu gewinnen, sondern auch direkt Aufschlus uber kardiovaskulare Funktionen zu erhalten. Tatsachlich konnen die Wandbewegungen der Ventrikel und der Flus des Blutes verfolgt werden. Dank technischer Verbesserungen konnen heute unerwunschte Bewegungsartefakte weitgehend unterdruckt und gleichzeitig diagnostisch relevante Bewegungsablaufe dargestellt werden. Vergleichbare
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