Mitteln bei 3-D-Rekonstruktionen biologischer Objekte

1987 
Verfahren zur dreidimensionalen Rekonstruktion von Serienschnitten im Bereich Biowissenschaften haben sich zu einer solchen Vielfalt entwikkelt, das ihre kritische Wurdigung eigene Reviews rechtfertigt1). Wahrend immer aufwendigere Algorithmen immer mehr Prozessorleistung erfordern, um Einzelrekonstruktionen beliebiger Komplexitat in vertretbaren Zeiten zu erhalten, ist ein biologiespezifischer Aspekt bisher kaum berucksichtigt worden: die Vari ati on als individuell verschiedene Lage und Auspragung von Strukturen. So werden z.B. fur die Beurteilung computertomographischer Schnittserien des Gehirns als Referenz Atlanten mit zweidimensionalen Schnittserien individueller Gehirne, meist mit fester Winkelvorgabe, verwandt. Auf dem Hintergrund der zunehmend besseren Qualitat digitaler Rontgenbilder ist der Wunsch des Klinikers zu verstehen, diese fur eine genauere lokalisatorische Diagnostik verfugbar zu machen — bei gleichzeitig vertretbarer Strahlenbelastung fur den Patienten.
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