Neue technische und methodische Entwicklungen in der Chirurgie: Maschinelle Nahttechniken

1989 
Die maschinelle Naht ist moglich mittels linearer, circularer und sogenannter Anastomosierungsgerate. Bei linearen Geraten werden Klammern aus Metall und Kunststoff verwandt, circulare Stapler arbeiten mit Klammern oder mittels Kompression (Murphy-Prinzip). Ein Vorteil der Stapler- gegenuber der Handnaht (ohne Berucksichtigung des Zeitgewinns) findet sich beim unkomplizierten und effektiven Duodenal- und Bronchusverschlus sowie bei Oesophagus- und Rektumanastomosen. Zukunftstrachtig scheint die klammerlose Kompressionsanastomose zu sein. Ihre Vorteile: keine Fremdkorper, weiteres Lumen, keine Nachblutung. Die eigenen Ergebnisse mit Staplern (1987–1988) zeigen ihre Uberlegenheit: 3 Insuffizienzen bei 140 Anastomosen an Oesophagus und Rektum. Keine Komplikationen bei 153 Anwendungen linearer Stapler an Darm und Lunge.
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