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Umweltforschung in der Krise

2008 
m Oktober 2007 verlieh das norwegische N obelpreiskomiteed en Fried en sn ob elp reis an d as In tergovern m en tal P an el onCli mate Change (IPCC) und an Al G ore afŸr ihre BeitrŠge zurW issen serzeu gu n g u n d W issen sverbreitu n g Ÿ ber den vom M en -sch en veru rsach ten K lim aw an del u n d zu r S ch affu n g von G ru n d-lagen fŸ r M a§ n ah m en , die ben štigt w erden , u m solch em K lim a-w an d el en tgegen zu w irken O. D iese E n tsch eid u n g zeigt, d ass d ienaturwissen schaf tliche F orschung, die der Arbeit des IPCC zu-gru n de liegt, p olitisch u n d gesellsch aftlich relevan t ist u n d n ich tetw a n u r akad em isch en In teressen d ien t. D er N obelp reis ist einTriumph fŸr die Klimaforschung Ð und offenbar kein Z eichenfŸr eine Krise in der Umweltforschung. Allerdings: V on einerLšsu n g des K lim ap roblem s ist die M en sch h eit h eu te n och eben -so w eit en tfern t w ie vor 18 Jah ren , als d er erste IP C C -B erich t er-sch ien Ð u n d dam it ist der E rh alt des N obelpreises zu gleich au cheine N iederla ge: Das Problem ist ungelšst, obwohl es in seinenG ru n d zŸ gen bereits vor Ÿ ber 100 Jah ren von E .B rŸ ckn er (1890)und S. Arrhenius (1 896) beschrieben wurde (G ra§l 2007).
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