Die Theorie der institutionellen Rollenmodelle – der Restrukturierungsansatz für Unternehmen zur Bewältigung der COVID-19 Krise

2021 
Die Theorie der Institutionellen Rollenmodelle (IRM) ist ein dynamisches Organisationsmodell, welches zwei Ziele verfolgt: einerseits die Reduzierung von Unsicherheiten fur alle beteiligten Akteure und andererseits die Entwicklung eines Vertrauensverhaltnisses, die Etablierung einer diskriminierungsfreien Kooperationsdynamik und die Verfolgung gemeinsamer Interessen. Das IRM bedient sich aus drei unterschiedlichen Disziplinen: Die Institutionenokonomik, die Systemtheorie sowie die Systemdynamik. Die Vernetzung dieser drei Disziplinen fuhrt unweigerlich zu einem komplexen Gebilde, das jedoch zwingend notwendig ist, um die Systemkomplexitat der zu untersuchenden Organisation adaquat erfassen zu konnen. Zu den grundlegenden Bestandteilen des Modells gehoren die Elemente „Rollen und Funktionen“, „Akteure“ und „Regeln“. Diese drei Elemente werden anhand einer Zahlenkodierung bewertet und in die algorithmische Kalkulation einbezogen. Das aus den Kalkulationen resultierende Ergebnis bietet eine optimale Grundlage, um ein Organisationssystem effektiv, effizient und diskriminierungsfrei zu strukturieren. Dies ermoglicht Organisationen in den unterschiedlichsten Themengebieten, ihr volles Potenzial auszuschopfen. Ziel dieses Beitrages ist die Anwendung der Theorie der Institutionellen Rollenmodelle auf die Themengebiete der Digitalisierung, der Kunstlichen Intelligenz, des maschinellen Lernens sowie der Innovationsforderung.
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