Die Relationierung als Kerngeschäft triangulierender Verfahren in der rekonstruktiven Bildungsforschung

2019 
Die qualitative Erforschung komplexer, sozialer Phanomene erfolgt zunehmend, indem diese durch Triangulation verschiedener Daten und Methoden auf mehreren Ebenen und aus mehreren Perspektiven untersucht werden. Auf diese Weise konnen unterschiedliche Perspektiven auf ein Phanomen beforscht und zueinander ins Verhaltnis gesetzt werden. Ansetzend an ein Verstandnis von Triangulation als Vermittlung zwischen Gegenstandskonstruktionen diskutiert der Beitrag die Relationierung von Forschungsergebnissen als Kern und kritisches Moment im Rahmen eines triangulativen Vorgehens. Anhand dreier qualitativer Forschungsprojekte werden unterschiedliche Wege und Komplexitatsgrade triangulierenden Vorgehens in qualitativen Studien veranschaulicht und das Verbindende der Relationierungsarbeit herausgestellt. Zugleich wird damit auch auf Moglichkeiten und Herausforderungen der forschungspraktischen Umsetzung eingegangen.
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