Substanzspezifische Analyse spektraler Attenuationskoeffizienten und ihr Einfluß auf das Strahlungsfeld im Meer

2000 
Die hydrographischen Bedingungen in Kustenmeeren und kustennahen Gebieten sind in besonderem Mase durch den Anteil an mineralischen Schwebstoffen und gelosten Substanzen bestimmt. Die fur den offenen Ozean entwickelten Algorithmen zur Berechnung des Lichtfeldes und der Reflektivitat des Wasserkorpers sind in diesen Gebieten nicht mehr gultig. Die Trennung von partikularem organischem und mineralischem Material ist notwendig, um korrekte Vorhersagen uber das vorliegende Lichtfeld zu machen. Die Kenntnis des Lichtfeldes ist eine wesentliche Grundlage, um Daten von Satelliten zu interpretieren. Diese Satelliten, wie zum Beispiel MOS und SeaWiFS, bestimmen die Reflektivitat eines Wasserkorpers, sie sollen unter anderem helfen, den CO2 Haushalt des Ozeans zu verstehen. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Gerates zur Messung der multispektralen Attenuationskoeffizienten. Die Beziehung zwischen den Mesdaten und den Konzentrationen von Chlorophyll, suspendierten mineralischen Partikeln und Gelbstoff soll quantifiziert werden. Daruberhinaus soll ein Modell erarbeitet werden, mit dem es moglich ist, in Abhangigkeit von den bestimmten Substanzmengen, oder den daraus abgeleiteten optischen Grosen, Vorhersagen uber das im Wasser vorliegende Lichtfeld zu machen und dieses mit gemessenen Daten zu vergleichen.
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