Gender-Spielräume: Entunterwerfung als kritische Praxis

2021 
Der Text entwirft unter Rekurs auf Michel Foucault und Judith Butler ein Verstandnis von Kritik als einer Praxis der ‚Entunterwerfung‘ und damit der Desubjektivierung, was andere Formen von Subjektivitat erprobt, die sich ihrerseits als asthetische Praktiken selbst wieder aufs Spiel setzen. Sofern sich Kritik in ihrem Widerstand gegen bestimmte Regierungsformen des Subjekts wendet, sind derartige Einspruche und Verschiebungen auch zu verstehen als kritische Wendungen gegen hegemoniale Ordnungen und damit also auch gegen heteronormative und patriarchale Gender-Ordnungen.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []