Korrosion von Stahlfasern in gerissenem und ungerissenem Stahlfaserbeton. Abschlussbericht

1998 
Die Korrosionsmechanismen bei Stahlfaserkorrosion, insbesondere im gerissenen Beton, waren Gegenstand des Forschungsvorhabens. Hierbei wurden sowohl chloridinduzierte Korrosion als auch Korrosion infolge von Karbonatisierung des Betons untersucht. Die Untersuchungen wurden an Stahlfaserbetonbalken durchgefuehrt, die mit unterschiedlichen Faserarten und -gehalten hergestellt waren. Die untersuchten Rissbreiten lagen fuer den karbonatisierten Beton im Bereich von 0,05 bis 0,40 mm, bei Chlorideinwirkung wurden Rissbreiten zwischen 0,20 und 0,40 mm untersucht. Wesentliches Forschungsziel war die Klaerung der Frage, ob und weshalb Stahlfasern selbst bei fuer herkoemmlichen Stahlbeton ueberkritischen Chloridgehalten des Betons nicht korrodieren. Zu klaeren war ebenfalls, ob rissueberbrueckende Stahlfasern einen gegenueber Bewehrungsstahl erhoehten Korrosionswiderstand aufweisen. Gegenstand der Untersuchungen war vor allem die Dauerhaftigkeit der Fasern im Rissbereich. Wie fuer Stahlbeton interessiert die Frage, ob eine kritische Rissbreite fuer Faserbeton existiert, unterhalb derer eine Depassivierung der Faseroberflaechen unwahrscheinlich ist. (A*)
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