Von ADAPTHERA zu Rheuma-VOR: Konzept der koordinierten Kooperation zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgungsqualität

2018 
Rheumatologische Erkrankungsbilder nehmen in Ihrer Relevanz immer weiter zu. Die Kombination aus einem optimalen Behandlungsbeginn innerhalb von 12 Wochen nach Beschwerdebeginn und dem Mangel an Rheumatologen stellt eine grose Herausforderung fur alle Beteiligten dar. Ein moglicher Ansatzpunkt ist die koordinierte Kooperation von Patienten, Primarversorgern (Internisten, Orthopaden, Dermatologen) und den niedergelassenen Rheumatologen mithilfe einer zentralen Koordinationsstelle. Das erfolgreich etablierte rheinland-pfalzweite Netzwerk ADAPTHERA konnte zeigen, dass durch Risikostratifizierung eine zeitnahe Diagnose der Rheumatoiden Arthritis moglich ist und dabei die Ressource „Rheumatologe“ geschont wird. Die durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geforderte Proof-of-Concept Folgestudie Rheuma-VOR fust auf dem gleichen Prinzip, jedoch stehen nun 3 entzundlich-rheumatische Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Psoriasis Arthritis und Spondylarthritis) im Fokus. Zudem wurde das Projekt auf die Bundeslander Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und dem Saarland ausgeweitet. Das Ziel ist die Steigerung der Versorgungsqualitat in den 3 Bundeslandern bei gleichzeitiger Reduktion der Wartezeiten.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    8
    References
    6
    Citations
    NaN
    KQI
    []