La mecánica extraña y fantástica en los cuentos de Julio Cortázar

2016 
Die Kurzgeschichten von Julio Cortazar bieten vielen seiner LeserInnen als auch KritikerInnen ein ausergewohnliches Erlebnis. Im Verlauf ihrer Handlungen wird die narrative Koharenz aufgebrochen, sodass sich die Erzahlungen nicht mehr zweifelsfrei und nach rationalen Masstaben erklaren lassen. Die LeserInnen finden sich in einem Zustand der Unschlussigkeit und des Unverstandnisses wieder und jeglicher Versuch, die narrative Koharenz wiederherzustellen, endet in blosen Spekulationen: das Bekannte wird fremd und lasst sich nicht wiedererkennen. Diese Art der Verfremdung ist Ziel und Merkmal der phantastischen Literatur – einem literarischen Genre zu dem man einen Grosteil der literarischen Werke von Julio Cortazar zuordnet. Der Forschungsschwerpunkt dieser Arbeit liegt, dementsprechend, auf der narrativen Mechanik, die den Erzahlungen von Cortazar zu Grunde liegt, die in seinen Werken das Phantastische erscheinen lasst und deren Anwendung entscheidende Auswirkungen auf die LeserInnen hat.
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