Der Einfluss eines psychosomatischen Liaisondienstes auf die stationäre Verweildauer von Patienten in der Kardiologie/ Effects of psychotherapeutic interventions on length of stay in cardiology inpatients

2006 
Zusammenfassung Fragestellung: Psychische Komorbiditaten, wie sie auch im DRG-System durch den Patient Comorbidity and Complication Level (PCCL) erfasst werden, fuhren zu langeren stationaren Behandlungszeiten und hoheren Kosten. Studien, die den Einfluss eines psychiatrischen Konsil- und Liaisondienstes auf die Verweildauer und auf die Gesundheitskosten untersuchten, sind in ihren Ergebnissen kontrovers. In der hier vorgestellten prospektiven Studie wurden die Auswirkungen eines psychosomatischen Liaisondienstes auf die stationare Verweildauer gepruft. Methode: In einem Cross-Over-Design (A-B-A) wurden zwei kardiologische Stationen alternierend wahrend eines halben Jahres durch einen traditionellen Konsildienst beziehungsweise durch einen Liaisondienst versorgt. Einschlusskriterien waren Patienten mit den vier haufigsten Herzerkrankungen (koronare Herzerkrankung, Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien, Herzrhythmusstorungen). Nach Ausschluss von Patienten mit einer Liegezeit von vier Tagen und kurzer ...
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