Enterprise 2.0 und ubiquitäre Benutzungsschnittstellen – Schaffung und Nutzung von Freiräumen für Mitarbeiter

2015 
Der Begriff „Enterprise 2.0“ fasst verschiedene Entwicklungen in Organisationen zusammen, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass Informationshierarchien durch die Forderung von freiem Austausch in hierarchieunabhangigen Netzwerken bei gleichzeitiger aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter ersetzt werden. Zur Umsetzung dieser Ideen leistet Social Software einen wichtigen Beitrag. Erfahrungen aus der Praxis zeigen jedoch, dass nicht die blose Verfugbarkeit dieser Werkzeuge, sondern vielmehr die Schaffung der fur die Nutzung erforderlichen Freiraume den Haupterfolgsfaktor bei der Realisierung der mit Enterprise 2.0 verbundenen Potenziale darstellt. Neben den durch die Werkzeuge erreichten Freiraumen, spielt der mobile beziehungsweise ubiquitare Zugang zu den virtuellen Informationsraumen und Communities eine wichtige Rolle fur die erfolgreiche und nachhaltige Adaption. In diesem Beitrag stellen wir die Potenziale durch ubiquitare und mobile IT-Zugange zur Verbesserung der Informationsversorgung in Organisationen im Kontext von Enterprise 2.0 vor und beschreiben das Konzept der „CommunityMirrors“ als zusatzliches interaktives ubiquitares Fenster in Enterprise 2.0-Systeme anhand einer konkreten Fallstudie.
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