Innere Amputationen beim diabetischen Fußsyndrom

2009 
Innere Amputationen umfassen die komplette Resektion von Mittelfusknochen, Fuswurzel oder Talus unter Erhalt von Zehen und Weichteilmantel. Viele dieser bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts propagierten Operationstechniken sind zu einer nahezu vergessenen historischen Randnotiz geworden. Beim diabetischen Fussyndrom kommt es im Anschluss an die innere Amputation zu einer deutlichen Weichteilschrumpfung, die zu einem stabilen, funktionellen und verkurzten Fus fuhrt, der in den allermeisten Fallen orthopadieschuhtechnisch versorgbar ist, sodass diese Verfahren als Therapieoption in das Repertoire der Fuschirurgie beim Diabetespatienten gehoren.
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