Versehentliche intravenöse Infusion von 380 mg Naropin® (Ropivacain)
2004
Wir berichten uber eine versehentliche intravenose Infusion von 380 mg Ropivacain in einem Zeitraum von 1,75 h bei einer 84 Jahre alten Patientin. Die unmittelbar nach Beendigung der Infusion sowie nach 2 h und 7 h abgenommenen Serumspiegel von Ropivacain lagen anfangs im unteren toxischen Bereich (freie Konzentration 0,48 μg/ml). Bei der Patientin zeigten sich weder klinisch noch im Rahmen der technischen Untersuchungen (Elektrokardiogramm, EKG; Elektroenzephalogramm, EEG) kardiale oder zentralnervose Intoxikationserscheinungen. Der Fall bestatigt die hohe therapeutische Breite des Amidlokalanasthetikums Ropivacain (Naropin®).
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