At the Top? Mediale Bilder von Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft

2013 
Wissen uber wissenschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte ist auch medial vermittelt. Nur die wenigsten Menschen haben personliche Kontakte mit Personen, die in Spitzenpositionen von Wissenschafts- oder Wirtschaftsorganisationen tatig sind. Fur grose Teile der Offentlichkeit entsteht das Wissen uber erfolgreiche WissenschaftlerInnen und ManagerInnen auf der Grundlage von medialen Reprasentationen, die ihnen der Journalismus taglich zur Verfugung stellt. Die vorliegende Studie fragt danach, wie die Presseberichterstattung Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft portratiert und problematisiert. Dabei werden Vergleiche sowohl zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als auch zwischen den Geschlechtern vorgenommen. Die Studie basiert auf einer qualitativen Textanalyse von Printmedien, die sich an der sozialwissenschaftli-chen Diskursanalyse orientiert. Gegenstand der Untersuchung sind Artikel uber Personen in Toppositionen von Wissenschaft und Wirtschaft in folgenden Medien: FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, SUDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE TAGESZEITUNG, DIE ZEIT, DER SPIEGEL, FOCUS, CAPITAL, MANAGER MAGAZIN, BILD DER WISSENSCHAFT und SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich uber sieben Monate im Jahr 2008. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der dekonstruktiven medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung und der kulturorientierten Journalismusforschung diskutiert.
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